Der Regionale Innovationsnetzwerk (RIN) Diabetes e.V. setzt auf lokaler und regionaler Ebene neue Impulse in der Prävention und Versorgung des Diabetes mellitus. Gemeinsam mit seinen Mitgliedern und weiteren Akteuren aus den relevanten Bereichen der Wissenschaft, Versorgung, Wirtschaft, Patientenvertretung und öffentlichen Verwaltung werden seit Entstehung des Netzwerkes im Jahr 2014 innovative Ideen entwickelt und umgesetzt.
Gestartet als ein vom Land NRW gefördertes informelles Netzwerk, führt das RIN Diabetes seine Aktivitäten seit 2019 als Verein fort. Der Verein ist schwerpunktmäßig in den Bereichen „Information und Aufklärung“ sowie „Verbesserung der Diabetesprävention und -versorgung“ im Großraum Düsseldorf aktiv.
Gemeinsam engagieren – besser informieren
Der RIN Diabetes e.V. bietet ein Umfeld, in dem Expertise und Erfahrungen auf neue Impulse treffen, um gemeinsam zukunftsträchtige Projekte und Strategien zu entwickeln und voranzutreiben.
Dank etablierter Strukturen und neuer Kommunikationsformaten wird der RIN Diabetes e.V. die Vernetzung unter den Mitgliedern sowie mit externen Institutionen und Experten auch in Zukunft weiter stärken.
Qualitätszirkel Psychodiabetologie (25.09.2024)
Mit dem Qualitätszirkel wenden wir uns an Akteure der Psychotherapie und Diabetologie aus NRW, mit dem Ziel, ein interdisziplinäres Forum des Austauschs zu schaffen.
In Zusammenarbeit mit der AG Diabetes und Psychologie der DDG wollen wir aktuelle Themen der Psychodiabetologie und Fälle aus der Praxis diskutieren.
Der nä. QZ findet am 25.09.24 via Zoom statt.
5. RIN Symposium (15.05.2024)
Das alljährlich stattfindene RIN-Symposium richtet sich an Fachkräfte, bei welchem eingeladene Key-Speaker aktuelle Themenfelder in der Diabetesversorgung und -forschung vorstellen.
Darauf aufbauend möchten wir mit Ihnen in Workshops Ideen und Konzepte entwickeln, wie der RIN Diabetes e.V. sich in diesen Zukunftsfeldern positionieren kann.
Das 5. RIN Symposium fand am 15.05.24 im DDZ statt.
Wegweiser Diabetes
Seit 2015 bieten wir interessierten Personen mit dem Online-Wegweiser Diabetes eine Übersicht an lokalen Partnern der Diabetesversorgung im Großraum Düsseldorf.
Basierend darauf haben wir ergänzend eine breitgefächerte Broschüre veröffentlicht, die die zahlreichen Angebote sowie weitere wichtige Informationen zum Krankheitsbild Diabetes abbildet.
RIN Talk & RIN meets Science
In unseren RIN Talks und dem RIN meets Science-Format möchten wir Akteure der Diabetesversorgung zu unterschiedlichen (Forschungs-)Themen gezielt zusammenbringen und gemeinsam aktuelle Versorgungsprobleme diskutieren.
Aufbauend auf Kurzimpulsen von eingeladenen Key-Speakern entwickeln wir gemeinsam potenzielle Lösungsansätze, die wir im Rahmen unseres RIN Symposiums, RIN Herbsttreffens und Projektmeetings weiterentwickeln.
RIN meets Science findet am 13.11.24 via Zoom statt (Infos folgen).
Mit Anregungen und Ideen wenden Sie sich einfach an uns!
„Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2018“ erschienen
In Deutschland sind derzeit rund 6,7 Millionen Menschen an Diabetes mellitus erkrankt – davon etwa zwei Millionen, bei denen die Erkrankung bisher nicht diagnostiziert wurde. Diabetes zählt damit weiterhin zu den großen Volkskrankheiten in Deutschland. Prävention und Behandlung stellen das Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Aktuelle Datenübersichten und Informationsquellen zur Diabetessituation und -versorgung in Deutschland wurden nun in der neuen Ausgabe des „Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes“ veröffentlicht.
Auf einen Blick - Online-Wegweiser
Online-Wegweiser Diabetes hilft Angebote in Düsseldorf zu finden. In Nordrhein-Westfalen leben derzeit rund eine Million Menschen mit einem Typ-2-Diabetes. Hinzu kommt eine hohe Dunkelziffer. Die Anzahl der Betroffenen wird laut Berechnungen der Wissenschaftler am Deutschen Diabetes-Zentrum weiter steigen. Einen schnellen und einfachen Überblick zu relevanten Angeboten in Düsseldorf und Umgebung bietet der Online-Wegweiser des Regionalen Innovationsnetzwerks (RIN) Diabetes (www.rin-diabetes.de/wegweiser).
IDF veröffentlicht neuen Diabetes Atlas
Am gestrigen Weltdiabetestag hat die International Diabetes Federation (IDF) die 8. Ausgabe des Diabetes-Atlas veröffentlicht. Nach den aktualisierten Schätzungen sind weltweit gegenwärtig einer von elf Erwachsenen an einer Form des Diabetes mellitus erkrankt – 10 Millionen mehr als 2015. Wenn nicht weitere Maßnahmen ergriffen werden, kann laut Atlas die Anzahl der Menschen mit Diabetes bis 2045 weltweit auf 693 Millionen ansteigen. Diabetes wird somit auch in den kommenden Jahren zu den drängendsten globalen Gesundheitsproblemen zählen.
Frauen mit Diabetes: Schlaganfallrisiko um 50 Prozent erhöht
Frauen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln. Studien aus dem Deutschen Diabetes-Zentrum zeigen, dass das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden, bei Frauen mit Diabetes um 50 % höher ist als bei Frauen ohne Diabetes. Langfristig kann der Diabetes vor allem bei nicht adäquater Stoffwechseleinstellung viele Organe schädigen. Nicht nur Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenschwäche, Nervenschäden und auch eine Fettlebererkrankung, Depressionen und sogar Demenz können die Folgen sein. Erste Ergebnisse der Deutschen Diabetes-Studie liefern Hinweise darauf, dass es auch geschlechterspezifische Unterschiede bei der Entwicklung der Insulinresistenz und Nervenschäden im frühen Verlauf des Diabetes zu geben scheint.
Deutsche-Diabetes-Studie begrüßt 1.000 Probanden in Düsseldorf
In Deutschland leben rund 6,5 Millionen Menschen mit Diabetes. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich an zweiter Stelle. Die seit mehr als zehn Jahren am federführenden Standort in Düsseldorf, dem Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ), durchgeführte Deutsche Diabetes-Studie hat nun den 1.000 Studienteilnehmer in die Studie eingeschlossen. In dieser bundesweit an acht Standorten des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) organisierten Studie werden Menschen mit einem neu diagnostizierten Diabetes untersucht. Dabei wird erforscht, wie sich der Diabetes im Laufe der Zeit verändert und welche Faktoren für die Diabetes-Entstehung und die Entwicklung von Folgeerkrankungen verantwortlich sind.